In unserer ersten Saison in der Jugendbundesliga konnten wir den Klassenerhalt sichern. Die Saison war sehr abwechslungsreich, bittere Niederlagen wechselten sich mit überraschenden Erfolgen ab. Den Auftakt machte der überraschende Sieg gegen Empor in Runde 1, gefolgt von einer ebenso überraschend knappen Niederlage gegen Mattnetz, die in dieser Runde gut Glück hatten. Das 3:3 gegen den starken Reideburger SC und der erwartungsgemäß hohe Sieg gegen Falkensee komplettierten den guten Beginn und wir standen auf einmal gut an 3. Doch dann kamen die Dämpfer: die Niederlage gegen den späteren Sieger und Favoriten AE Magdeburg fiel zwar weniger hoch aus als erwartet, doch die knappe Niederlage gegen Torgelow brachten uns in die Abstiegsränge, zumal die 7. Runde gegen Halle ebenfalls zwar knapp, aber verdient verloren wurde. Die letzten beiden Runden versprachen also Spannung pur. Am Samstag ging es im direkten Duell der Abstiegskandidaten gegen SC Weisse Dame, was nicht leicht werden sollte. Die Charlottenburger brachten immerhin den Deutschen Meister u12 mit. Gespielt wurde parallel zur Bundesliga-Endrunde im schönen Ambiente des Maritim Hotel Berlin. Und an dem Tag war das Schachglück wieder auf unserer Seite. Es dauerte zwar etwas, aber nach langem Kampf gewannen wir überraschend eindeutig mit 6:0. Damit war der Klassenerhalt quasi in Sack und Tüten. Die letzte Runde am Sonntag brachte dann noch einen Arbeitssieg gegen den SC Anhalt. Parallel konnte Empor das Kunststück zustande bringen und gegen Magdeburg gewinnen, was ihnen ebenfalls den Klassenerhalt sicherte. Am Ende wurden wir 5. von 10 in der Staffel Ost der Jugendbundesliga und feiern den ersten Klassenerhalt, auf dass noch viele folgen mögen.
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