NDVM 2025

Diese NDVM hatten wir uns von den Ergebnissen her anders vorgestellt, letztes Jahr war mehr Lametta drin.

u16:
Gesetzt war die Mannschaft an 1 – zu unserer Überraschung auch nachdem alle Aufstellungen bekannt waren. Damit war die Ausgangslage doch erstmal gut. Aber wir starteten alles andere als sicher. Viele kleine Unsauberkeiten und Unsicherheiten führten dazu, dass wir die ersten Runden gegen Bremen, USC Magdeburg und Kiel zwar gewannen, aber immer nur knapp mit 2,5 Punkten, obwohl wir immer als Favorit ans Brett gingen. Zur 4. Runde führten die Jungs mit einem Punkt Abstand, da alle Verfolger bereits mind. ein Remis abgegeben hatten. Doch es kam, wie es sich bereits abgezeichnet hatte: Eine 1:3-Niederlage gegen die an 2 gesetzten Hagener. Dabei war dieses Ergebnis noch schmeichelhaft, David stand eigentlich auf Verlust, konnte dann aber noch gewinnen. Die 5. Runde brachte den HSK, gegen die wir eigentlich immer gewinnen, nur in diesem Jahr war alles anders: erneut ein 1:3. Die letzten beiden Runden gab es dann Auslosungsglück: 4:0 einmal gegen Rostock (an 14 gesetzt) und einmal gegen Delmenhorst (an 11 gesetzt). Am Ende werden wir punktgleich mit Platz 2 aber aufgrund schlechterer Zweitwertung 4. und holen immerhin die Qualifikation zur DVM in Chemnitz.

u12w:
Zu meiner Überraschung waren wir an 2 gesetzt, was aber durch Maschas hohe Zahl verzerrt wurde. Immerhin waren wir die einzige Mannschaft, die zwei DWZlose Spielerinnen mitbrachte. Doch während es letzten Jahr (mit einer jüngeren Mannschaft und weniger DWZ) besser als erwartet lief, war es dieses Jahr andersrum. In Runde 1 verloren wir als „Favorit“ gegen TSG – die Revanche vom letzten Jahr, als wir als Außenseiter gegen TSG gewonnen hatten. Nach dieser Partie hatten wir grob eine Ahnung, wohin sich das Turnier entwickeln würde: Mascha hatte an 1 kaum Probleme, Alicja und Dascha erwischten leider ein schlechtes Turnier und spielten 100 bis 200 DWZ unter ihrer Zahl. An vier spielten Lotte und Mara ihr erstes DWZ-Turnier und hatten entsprechend zu kämpfen. Zwar verbesserten sie sich von Partie zu Partie, der Erfahrungsnachteil war aber immernoch zu groß. In Runde 2 konnte Bremen 3:1 geschlagen werden. Die dritte Runde war die schlimmste: Während Mascha gewinnen konnte, verlor Alicja als klare Favoritin, Dascha verlor ebenfalls und auch Mara konnte ihre #1-Stellung nicht verwerten. Diese Niederlage tat sehr weh und war unnötig. In Runde 4 wurde Elmshorn mit 3,5 besiegt und zur 5. Runde kam der hohe Favorit Magdeburg, gegen den wir mit 0,5 verdient verloren. Sogar Mascha konnte gegen ihre einzige ebenbürtige Gegnerin nichts reißen. Der anstehende best case war: Hettstedt und Tangerhütte, der anstehende worst case war: Weisse Dame Berlin und spielfrei. Natürlich trat der worst case ein: Während wir an guten bis normalen Tagen gegen Weisse Dame durchaus gewinnen können, war klar, dass beim bisherigen Turnierverlauf das nicht passieren würde und entsprechend verloren wir 1,5. Das spielfrei in der letzten Runde (nach neuer FIDE-Regel nur mit 2:2 gewertet) war folgerichtig. Wir beenden das Turnier – als irgendwie an 2 gesetzte – verdient nur auf Platz 6. Wenn die Bretter 2 bis 5 ein gutes Turnier erwischt hätten, wäre es eine deutlich bessere Platzierung geworden, das hat man mehrheitlich auf den Brettern gesehen (wir standen in fast jeder Partie die längste Zeit besser), aber dieses Mal sollte es nicht sein. Nun hoffen wir auf einen Freiplatz.

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