So gruselig es bei den diesjährigen BJMMs lief, so erfolgreich waren wir auf der überregionalen Ebene unterwegs. Von drei Mannschaften haben sich drei für die DVM qualifiziert und damit das Minimalziel erreicht:
u12 in Magdeburg: Die kleinen Jungs werden Norddeutscher Meister. Sie waren an 1 gesetzt, mit einem Hauch Abstand vor den Barnimer Schachfreunen, während TSG Oberschöneweide und der SC Kreuzberg gleich dahinter waren. Die erste Runde lief noch „normal“, doch gleich in der zweiten ging es gegen die TSG. Da Rafael aussetzte, waren wir kein Favorit mehr und es ging ans Eingemachte. Doch die Karma-Theorie bestätigte sich erneut und wir konnten mit 3:1 gewinnen. Am nächsten Tag ging es zunächst gegen den HSK, der traditionell besiegt wurde und auch überraschend hoch (3,5). Doch dann reiste ich ab um mit den beiden Mädchenmannschaften nach Rügen zu fahren und schon wurde es kritisch 🙂 Gegen die Barnimer Sf gelang uns mit Müh und Not ein 2:2 und auch am nächsten Tag hieß es gegen den SV Werder Bremen lediglich 2:2. Damit hatten wir 2 Runden vor Schluss alle Mannschaften der Top 6 bekommen und standen an Platz 1 der Tabelle, punktgleich mit den Barnimer Sf und dem HSK, nur der SC Kreuzberg fehlte noch – und der kam dann auch in der vorletzten Runde. Auch hier siegten wir überraschend hoch mit 3,5, während gleichzeitig die Barnimer Sf gegen den HSK unter die Räder kam. Die Verfolger Werder Bremen und TSG spielten Remis, was uns ebenfalls entgegen kam. Damit führten wir eine Runde vor Schluss mit zwei MP-Abstand vor dem Verfolgerfeld zusammen mit dem HSK, der aber deutlich schlechtere Zweitwertung hatte. In der letzten Runde war dann die Mannschaft aus Bad Oldesloe der unglückliche Gegner, da wir ja alle Mannschaften weiter vorne bereits bekommen hatten. Nach ungefähr einer Stunde hatten wir 4:0 gewonnen. Gleichzeitig gewann auch der HSK, allerdings war unsere Zweitwertung uneinholbar. Wir wurden damit Norddeutscher Meister 2024. Die TSG schafft es knapp sich ebenfalls als 4. zu qualifizieren (gesetzt an 2), der SCK (gesetzt an 3) schafft als 6. die Quali vorerst nicht und kann auf Freiplätze hoffen. Natürlich gab es einige Gründe für diesen Erfolg, der trotz Setzlistenplatz 1 nicht selbstverständlich war, Georgs kongeniale Aufstellung und eine strenge Handyregelung waren aber sicherlich zwei davon.
u12w in Prora (Rügen): Prora? Genau, dieses riesige Kraft durch Freude-Ding, dieser kilometerlange Betonklotz an der Ostsee. Da ist inzwischen eine Jugendherberge drin, in der man ganz passabel Schach spielen konnte, auch wenn es sehr warm war, wenn auch nicht so warm wie in Magdeburg.
Unsere Mädels waren überraschend hoch an 5 gesetzt, dank des kurzfristigen Dazustoßens von Alicja aus Frankfurt/Oder, der derzeit besten Brandenburgerin. Es gab fünf Qualiplätze zu vergeben, sodass wir „nur“ unseren Setzlistenplatz halten mussten. Los ging es in der ersten Runde mit „Glück auf“ Rüdersdorf, die wir 3,5 schlagen konnten (nicht fragen, wie das 0,5 zustande kam…). In der zweiten Runde gleich, schluck, TSG Oberschöneweide. Gleich so früh, gleich so schwer, na gute Nacht. Doch die Mädels gingen frohes Mutes in die Partien und man glaubt es kaum. Hinten klammerte Stefaniia irgendwie ein Remis ab, während vorne zwei ganze Punkte eingefahren wurden. 2,5 gegen die an 1 gesetzten TSGler, ich war fertig für den Tag. Leider sollte es so nicht weitergehen. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem eiskalten, aber verdienten 0,5 gegen Torgelow auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und auch in der zweiten Runde kam es „nur“ zu einem 2:2 gegen Weisse Dame, da kam hinten zu wenig. Die letzte Runde brachte dann noch einen Sieg gegen Tangerhütte. Wir kamen damit punktgleich mit Blankenese aus Hamburg ins Ziel, allerdings haben wir zu häufig zu hoch verloren und das kostete Zweitwertung, sodass es am Ende nicht für den dritten Platz reichte. Der wär aber auch nach diesen Partien nicht verdient gewesen. Immerhin: um einen Platz im Vergleich zur Setzliste hatten wir uns verbessert und die Quali zur DVM gesichert. Außerdem waren wir beste Berliner Mannschaft 🙂
u16w in Prora (Rügen): Bei sechs Mannschaften und drei Runden stellten wir uns auf ein Rundenturnier ein – am Ende waren es sogar nur fünf Mannschaften. Und diese spielten dann untereinander die Mannschaft aus, die nicht direkt die Quali zur DVM bekam… Nach Setzliste wurde das Feld hochhaus angeführt von der TSG Oberschöneweide, gefolgt von den Schachzwergen Magdeburg. Schließlich kam in einer noch zu ermittelnden Reihenfolge der HSK und wir, abschließend Rostock. Selbige waren auch gleich unsere erste Gegnerinnen, gegen die wir ein 3,5 holten. Damit war die Quali so gut wie geschafft… In Runde zwei kamen wir unnötig hoch zu null gegen die Schachzwerge unter die Räder. Die Niederlage wäre vertretbar gewesen, allerdings nicht in dieser Höhe, da lief einiges nicht so, wie es sollte. In Runde drei klatschte es erneut, diesmal gegen die TSG. Runde vier brachte einen freien Sonntagnachmittag. Am Montagvormittag ging es dann gegen unseren Lieblingsgegner HSK, die erfreulicherweise immer gegen uns verlieren, egal, was die DWZ aussagen. So auch diesmal. Wir gewinnen 2,5 und holen den dritten Platz sowie die Quali zur DVM. Interessanterweise hatte übrigens der HSK einerseits gegen Rostock „nur“ remis gespielt, allerdings gegen Magdeburg gewonnen. Irgendwie lief das Turnier verwirrend.
In den Ferien findet offenes Training statt. Das Andreas-Gymnasium ist in den Ferien geschlossen, daher trainieren wir im WerkRaum der Pablo-Neruda-Bibliothek, Frankfurter Allee 14 A, 10247 Berlin. Die Termine sind
1. Klasse: Platz 1: Freya Woodman, Berlin Metropolitan School Platz 2: Leonhard Schormann, Berlin Metropolitan School Platz 3: Louis Huy Lam, Anna-Lindh-Schule Bestes Mädchen: Anna Vogel, Kastanienbaum-Grundschule
2. Klasse: Platz 1: Reyis Aslan Doganay, Andersen-Grundschule Platz 2: Anne-Frank-Grundschule Platz 3: Andersen-Grundschule Bestes Mädchen: Zlata Didorenko, Andersen-Grundschule
3. Klasse: Platz 1: Yunus Elsaadi, Anne-Frank-Grundschule Platz 2: Viktor Senn, Anne-Frank-Grundschule Platz 3: Salih Görkem, Anne-Frank-Grundschule Bestes Mädchen: Katrina Hajou, Carl-Kraemer-Grundschule
4. Klasse: Platz 1: Sara Jain, Berlin Metropolitan School Platz 2: Alexander Lewitin, Berlin Metropolitan School Platz 3: Kishin Sommerwerk, Kastanienbaum-Grundschule Bestes Mädchen: Sinem Kaya, Andersen-Grundschule
5. Klasse: Platz 1: Daniel Rabinovich, Lessing-Gymnasium Platz 2: Artur Lehmann, Katholische Schule St. Paulus Platz 3: Milan Bergk, Lessing-Gymnasium Bestes Mädchen: Selma Adile Özkan, Lessing-Gymnasium
6. Klasse: Platz 1: Ahmet Ashyrov, Andersen-Grundschule Platz 2: Ibrahim Kayed, Andersen-Grundschule Platz 3: Vincenzo Iacono, Katholische Schule St. Paulus
7. Klasse: Platz 1: Esila Beyza Turgut, Diesterweg-Gymnasium Platz 2: Mattis Englund, John-Lennon-Gymnasium Platz 3: Maximilian Voss, Berlin Metropolitan School
8. Klasse: Platz 1: Ludwig Enrique Martos Peck, Berlin Metropolitan School Platz 2: Deco Berczynski-Seely, Berlin Metropolitan School Platz 3: Maja Vrankova, Berlin Metropolitan School Bestes Mädchen: Emilia Bartz, Berlin Metropolitan School
9. Klasse: Platz 1: Dinislam Akaev, Hedwig-Dohm-Oberschule Platz 2: Otis Repotente, John-Lennon-Gymnasium Platz 3: Omar Alothman, Hedwig-Dohm-Oberschule
10. Klasse: Platz 1: Emre Kara, Gymnasium Tiergarten Platz 2: Artur Peidel, Lessing-Gymnasium Platz 3: Evan Jakesch, John-Lennon-Gymnasium Bestes Mädchen: Marjan Buschmann, John-Lennon-Gymnasium
11. Klasse: Platz 1: Elias Miranda, John-Lennon-Gymnasium Platz 2: Thaddäus Hardt, John-Lennon-Gymnasium Platz 3: Dumitru Malii, Gymnasium Tiergarten
12. Klasse: Platz 1: Oleksandr Drevytskyi,Lessing-Gymnasium Platz 2: Finn Olinberger, Lessing-Gymnasium Platz 3: Johann Baier, Lessing-Gymnasium
Vereinswertung: Platz 1: Hiroki Mauss, SC Kreuzberg Platz 2: Paul Freude, SV Empor Berlin Platz 3: Tino Sander, SC Kreuzberg Bestes Mädchen: Isador McCarthy, FöVe SchachExperten
Gesamtwertung Grundschule: Platz 1: Andersen-Grundschule Platz 2: Berlin Metropolitan School Platz 3: Anne-Frank-Grundschule
Gesamtwertung Mittel- und Oberstufe: Platz 1: John-Lennon-Gymnasium Platz 2: Berlin Metropolitan School Platz 3: Lessing-Gymnasium
Bei der diesjährigen Jugendschnellschachmeisterschaft im Andreas-Gymnasium waren wir mit 11 Spielern vor Ort.
In der AK u10 wurde Rafael dritter. Dima spielte ein hervorragendes Turnier und wurde stark 6. (als DWZloser), Sascha kam auf Platz 8. Dejan und Ilja kommen auf 2 bzw. 4 Punkte. In der u12 wurde Bach mit 7/7 seiner Favoritenrolle gerecht, Ronson holte den 6. Platz und Mascha wurde ganz knapp vor Lieblingskonkurrentin Klara bestes Mädchen. Yuri war mit seinem Turnier nicht zufrieden und holte nur 3 Punkte, bei Konsti war es das Gegenteil, er holte auch 4. Auch in der u14 spielte unser DWZloser stark auf: David holte nach einem hervorragenden Turnier den 5. Platz. Danils Wunsch eine AK höher zu spielen, war wohl keine so gute Idee, er wurde am Ende nur 9. Langschach liegt im wohl besser. Olli holte ebenfalls 3,5 Punkte. In der u18 holte Moritz den 2. Platz, in der AK u25 konnte Jerry seine Schnellschachfähigkeiten nicht unter Beweis stellen und verpasste das Podium. Lara holte bei den Mädchen den Titel.
Nahezu unmenschlich früh (07:30 Uhr) ging es zum Bahnhof, für Frühstück blieb nur etwas Zeit. Mit vier Zügen sollte es nach Berlin gehen und trotz Umsteigezeiten von 5 min erreichten wir alle Züge, erst bei Wolfsburg sollte eine Verspätung von 30 min dazukommen (immerhin fahren wir hier Deutsche Bahn, ohne Verspätung geht da nix).
Im Zug wurden dann schon die neuen DWZ begutachtet. Borussia macht insgesamt 269 DWZ Plus, wobei das gros auf Olli geht. Dabei machen alle von Georg betreuten Spieler Plus, insgesamt 338, ohne Olli immernoch 111.
Erfolgstrainer Georg, im Hintergrund AndreasODEM AODEM BODEM CDEM u16wDEM u14DEM u12DEM u12wDEM u8wDEM u10
Tag 7: versöhnlicher Abschluss
Am letzten Tag wurde es nochmal schön: kein Borusse verlor.
u16w: Isabell begann mit 1. e4 e5 2. Dh5 – übrigens vorbereitet. In einer schönen Partie konnte sie am Ende gewinnen. Da war viel Taktik im Spiel. Unterm Strich bleiben nach der Meisterschaft 4,5 Punkte (aus 9) und eine Verbesserung von Platz 19 auf 16. DWZ: +21
u14: Danil stand in seiner sehr gedrückt, da war es nur eine Frage der Zeit bis zum Matt. Doch der Gegner entschied sich mit dem Turm für das falsche Feld, sodass die Partie komplett gedreht wurde und er ein paar Züge später aufgeben musste. Da war viel Glück im Spiel. Danil wird bester Berliner in der u14 und verbessert sich von Platz 32 auf 20. DWZ: +46
u12: Bach hatte es mit einem starken Gegner zu tun, holte allerdings zwischendrin eine Qualität. Doch der Gegner konnte die Stellung zuschieben und der Mehrturm nützte Bach nichts – Remis. Er verbessert sich von Platz 30 auf 20 und kann mit dem Turnier (5/9) zufrieden sein. DWZ: +39
u12w: Mascha durchbricht den Fluch und gewinnt gegen ihre schwächere Gegnerin. In der Partie verzichtet sie auf ihre Rochade und es kam zu diversen taktischen Verwicklungen in der schwarzen (Maschas) Hälfte, in der sie aber das kältere Händchen behält. Trotzdem läuft ihr Turnier unterm Strich nicht: von Setzliste 31 geht es auf Rangliste 20. DWZ: -32
u10: Auch Rafael gewinnt in der letzten Runde nochmal und wird 10, gesetzt war er an 13. Also ein ordentliches Turnier. DWZ: -45
u8w: Dascha spielt in der letzten Runde Remis, was bei dem Partieverlauf in Ordnung ist. Nach einer großen Rochade am Anfang holt sie in den letzten Partien 2,5/3 und wird 15. von 28, also zweitbeste Berlinerin. Außerdem gibt es ihre erste DWZ. EinstiegsDWZ: 850
ODEM A: Christian durchbricht den Fluch des 13. Brettes (alle beiden Niederlagen) und holt an selbigem wieder mit Schwarz ein Remis. Er kommt damit auf 5 Punkte, wird im A-Open als bester Berliner 24 (gesetzt 34). DWZ: +5
ODEM B: Azat holt den zweiten Punkt in Folge und beendet das Turnier mit guten 4/9 auf Platz 72. Ein ordentliches Abschneiden, gesetzt war er an 94. DWZ: +8
ODEM C: Das beste Turnier hinsichtlich der Verbesserung spielt Olli. Als letzter Berliner war er an 62 gesetzt und beendet es als zweitbester an 9 (Top 10). In der letzten Runde hatte er mal wieder den Sieg auf dem Brett, konnte die Stellung aber dann nicht verwerten und musste das Remis annehmen. Nach diesem sehr guten Turnier ist ein DWZ-Plus über 200 ist drin. DWZ: +227
Am Nachmittag spielten Azat und Papa noch die hiesige Familienmeisterschaft mit:
Siegerehrung u8Familienmeisterschaft: Die wilde 13Weiterlesen →
Auch in diesem Jahr waren ein paar unserer Spieler bei den DSSMs unterwegs:
Danil Pimenov wurde an Brett 1 mit seiner stark ersatzgeschwächten Mannschaft vom Heinrich-Hertz-Gymnasium in der WK II in München 18.
Alexander Svanidze wurde an Brett 1 mit seiner Mannschaft vom Otto-Nagel-Gymnasium in der WK III in Aurich 15.
In der WK M (Kiel) war Mariia Klymenko an Brett 1 mit dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium unterwegs und wurde 14. Die Mannschaft vom Andreas-Gymnasium wurde im selben Turnier 18.
Gruppe Die Ratte: 1. Platz: Aaron Ziunel, TSG Oberschöneweide 2. Platz: Gabriel Gakhov, TuS Makkabi Berlin 3. Platz: Arun Sabisch, SVG Läufer Reinickendorf
Gruppe Eichhörnchen: 1. Platz: Martin Trifonov, Schachschule Berlin 2. Platz: Nikita Nilov, TuS Makkabi Berlin 3. Platz: Mahin Patel, SC Weisse Dame
…gibt es leider nicht viel Erfreuliches zu berichten, das Glück, das uns in der BJEM hold war, verließ uns vor bzw. nach den Osterferien:
Die u12 hatte mit Startplatz 1 eigentlich ganz gute Aussichten. Doch schon in Runde reicht es gegen Empor 1 nur zu einem 2:2, da war mehr geplant. Auch gegen Oberschöneweide waren wir Favorit und wieder kamen hinten nicht die Punkte, die hätten kommen müssen. Das gleiche Bild bot sich in der vorletzten Runde gegen Kreuzberg. Am Ende holen wir nur den 3. Platz und verpassen Titel und Qualiplatz. Immerhin die Medaille für alle ist drin.
Die u16 sah sich ebenfalls aussichtsreich auf Startplatz 2. Und während der erste Turniertag noch in Ordnung lief (ein Sieg, eine Niederlage – gegen stärkere TSGler), lief es danach gar nicht mehr: nur 2:2 gegen schwächere Königsjäger, danach spielfrei… Und genauso ging es weiter: Niederlage gegen die Sfr. Nord-Ost. Damit wurden wir 5, punktgleich mit Kreuzberg (die gegen uns verloren hatten) und TSG 2 (die nie gegen uns spielen mussten). Man kann hier ein bisschen auf den Modus legen (7 Runden Ch-System bei 11 Mannschaften), aber nicht alles.
Gesetzt waren unsere Mannschaften an 1 und 2, gelandet waren sie an 3 und 5. Ein gebrauchtes Turnier. Für die NDVM müssen also wieder Freiplatzanträge herhalten…
In den Winterferien fand wie in jedem Jahr die BJEM statt und wurde von diversen Rahmenturnieren begleitet.
BJEM u10 Rafael war an 4 gesetzt und spielte ein sehr gutes Turnier ohne Niederlage. Hervorzuheben sind seine Remisen gegen den späteren Meister Mikael (SK Zehlendorf) und den Drittplatzierten Arian (SC Kreuzberg). Sein Sieg gegen den favorisierten Tino (SC Kreuzberg) war ein entscheidender. Am Ende landet er punktgleich mit den erwähnten Mikael und Arian nach Zweitwertung auf Platz 2 (Silber, Vizemeister) und qualifiziert sich für die DEM u10.
BJEM u12 Bach war sogar nur an 6 gesetzt und spielte sein erwartetes Überraschungsturnier. In Runde 2 verlor er zwar gegen den späteren Berliner Meister Ennio (SV Empor Berlin), konnte danach aber sicher punkten. In Runde 5 wurde es nach einer unnötigen Niederlage gegen Leonhard (TuS Makkabi Berlin) wieder spannend, doch nach einem starken Sieg gegen Maxime (SC Kreuzberg) hatte er in der letzten Runde alles in der Hand. Allerdings ging es gegen Karl (TSG Oberschöneweide), dem ein Remis reichte um den zweiten Platz zu sichern. Doch zauberte mal wieder und gewann. Er holte dadurch noch im Schlussspurt Karl ein, wurde damit Zweiter (Silber, Vizemeister) und holte sich den Qualiplatz zur DEM u12.
BJEM u14 Lediglich drei Siege, das hat anscheinend dieses Jahr in der u14 ausgereicht. Drei Siege und vier Remisen (keine Niederlage) waren Danils Bilanz bei der BJEM. Er war klar an 1 gesetzt und konnte diese Position bis zum Schluss auch halten. Das bedeutet Berliner Meister und die Qualifikation zur DEM u14.
BJEM u16 Christian und Simon waren an 2 bzw. 6 gesetzt. Simon spielte leider kein gutes Turnier, er stellt etwas DWZ weg und wird am Ende mit zwei Remisen und einem Sieg 7. Christian startet zwar in Runde 2 mit einer Niederlage gegen Bagrat (TSG Oberschöneweide) ins Turnier, doch da auch er Federn lässt und danach einige Siege kommen, sieht es zwischenzeitlich ganz gut aus für ihn. Doch er verliert die entscheidende 6. Runde gegen den gleichauf liegenden Laurin, sodass er am Ende trotz etwas DWZ-Plus Dritter (Bronze) wird.
BJEM u18 Gustaf ist an 4 gesetzt und landet dort auch. Das Feld wird angeführt von drei Spielern, die am Ende 1,5 Punkte Abstand auf Rang 4 haben. Da war nicht viel zu holen, auch wenn es anfangs ganz gut aussah, da er mit 2/2 ins Turnier startet. Doch so ging es leider nicht weiter. Bleibt Platz 4. Seine DWZ-Entwicklung sagt es aus: +-0, also kein Grund zu meckern.
Jugendwinterturnier Hier waren ein paar Borussen unterwegs. Theo holt in seinem ersten „richtigen“ Schachturnier einen ganzen halben Punkt, hej. Leider wird Isabelle krank, sodass Mascha den Mädchenpreis holen „muss“ – und das schafft sie auch mit einem halben Punkt Abstand auf die Zweitplatzierte. Ronson konnte sich leider nicht zur BJEM qualifizieren und spielte kurzentschlossen das JWT mit. Er holt mit einem halben Punkt Abstand den ersten Platz in der u12-Wertung. Genauso viele Punkte holt Noah, der allerdings in der u14 startet und dort den zweiten Platz holt.
Kinderwinterturnier Endlich ist es soweit. Dascha holt nach mehreren Anläufen endlich ihren verdienten Preis, sie wird bestes Mädchen in der AK u8 mit einem halben Punkt Abstand. Erfreulich ist auch, dass Marianna in ihrem ersten Turnier ganze 2 Punkte holt. In der u10 hatten wir einen Teilnehmer und der wird gleich mal im ersten Turnier Dritter: Dejan holt 4/5 und verliert lediglich die letzte Runde gegen den späteren Sieger. Überraschend kommt der Erfolg allerdings nicht, zeigte sich das doch alles schon im Training. Bestes Mädchen der AK wird übrigens Maschas kleine Schwester Stefaniia mit fetten 3 Punkten, 1,5 Abstand auf die anderen Mädchen. In der AK u12 waren einige AGler des Andreas-Gymnasiums unterwegs. Hier schneidet Romeo mit 3 Punkten am besten ab, gefolgt von Maxi mit 2, Tjorven mit 1,5 und Ollin mit 1 Punkt.
BJEM 2024 AK u10BJEM 2024 AK u12BJEM 2024 AK u14BJEM 2024 AK u16BJEM 2024 AK u18JWT 2024 AK u14JWT 2024 AK u12JWT 2024 MädchenwertungKWT 2024 AK u10KWT 2024 AK u8