Vom 12. bis 18. Oktober waren wir bei der IEM u8 in Sebnitz. Hier die Ergebnisse:
Leon:
Kam als unser erfahrenster Spieler nach Sebnitz. Er hatte bereits DWZ und war an 31 gesetzt. Anfangs hatte er gegen zu starke Spieler seine Probleme, konnte sich aber zum Ende hin stabilisieren und lehrte den 1000ern reihenweise das Fürchten. Nur die 1100er aufwärts waren bis auf eine Ausnahme noch zu stark. Wahrscheinlich ist seine „kreative Spielweise“ (Stichwort: Kraut-und-Rüben-Doppelgambit) das Geheimnis der Erfolgs, den ich noch nicht ganz verstanden habe. Am Ende heißt es Platz 19 und ein DWZ-Plus von 131. Er knackt damit die 1000er Marke und wird 5. der AK u7. Fürs nächste Jahr kann man zuversichtlich sein.
Felix:
Hatte im Gegensatz zu Leon noch keine DWZ (die kam während des Turniers nach) und war an 44 gesetzt. Sein Turnierverlauf entspricht auch dem von Noah und Philipp: schwach angefangen und dann stark weitergemacht. Während die ersten Partien noch sehr fehlerbehaftet waren, gelang es ihm Laufe des Turniers sich immer weiter zu stabilisieren und die Ansagen des Trainers immer besser umzusetzen. Entsprechend stellte sich der Turnierverlauf ein: Es fing an mit 1 aus 5 und endete mit 4/4. Am Ende kommt er wie Leon auf 5 Punkte und verbessert sich auf Platz 25. DWZ-Plus: 99. Auch er darf nächstes Jahr nochmal teilnehmen. Mehr Punkte sollten dann drin sein.
Noah:
Kam mit Erfahrung nach Sebnitz und hatte schon eine DWZ, ist aber auch ein Jahr älter als die anderen und spielte damit sein (erstes und) letztes Sebnitz. Auch bei ihm: Während die Partien am Anfang noch sehr „analysebedürftig“ waren, konnte der Trainer gegen Ende kaum meckern. Er hält seinen Setzlistenplatz 34, macht 48 DWZ plus und qualifiziert sich damit für die 2. Vorrunde in Berlin.
Philipp:
War der unerfahrenste von allen, da er erst seit diesem Jahr Turniere spielt – und das waren bisher nur Schnellschachturniere. Er spielte also sein erstes Turnier mit langer Bedenkzeit und Notationspflicht. Auch für ihn war der Anfang daher schwierig (startete mit 0/4), er machte aber im Laufe der Woche den größten Fortschritt, setzt gegen Ende hin immer besser die Vorbereitungen und Tipps aus den letzten Analysen um. Er beendet das Turnier mit 3,5/5, verbessert sich von 49 auf 42 und holte eine EinstiegsDWZ von 773.
Hier noch ein paar Fotos von meiner Kamera oder von Philipps Mama oder vom Veranstalter:






















































